Schüler im Bus angesprochen
Ehmsenstr. - 13.10.2017In einer Arnsberger Grundschule wurde bekannt,
dass Schulkinder in einem Bus von einem unbekannten Mann angesprochen
wurden und der Mann Süßigkeiten verteilte. Die Polizei hat die
Ermittlungen aufgenommen. Die Kinder stiegen am Mittwochmittag in die
Buslinie C3 auf der
Ehmsenstraße in Richtung Gierskämpen ein. Hier
verteilte der bislang unbekannte Mann Süßigkeiten an die
Grundschüler. Beschreibung: etwa 25 bis 30 Jahre alt, dunkelblonde
Haare, etwa 1,80 Meter groß, vermutlich Deutscher, trug ein
dunkelrotes Kapuzensweatshirt mit aufgesetzter Kapuze. Auch wenn hier
kein konkreter Verdacht einer Straftat vorliegt und der Unbekannte
vielleicht in guter Absicht handelte, sollte bei Bekanntwerden eines
solchen Sachverhaltes schnellstmöglich die Polizei informiert werden.
Hierzu kann der Notruf der Polizei 110 gewählt werden. Eine möglichst
frühzeitige Information der Polizei ist sehr wichtig, damit von
Seiten der Polizei direkt die Fahndungs- und Ermittlungsarbeiten
aufgenommen werden können.
Die Polizei gibt folgende Tipps zum richtigen Verhalten der
Kinder: Halten Sie Ihr Kind zur Pünktlichkeit an! Treffen Sie
Absprachen. Halten Sie selbst ebenfalls gesprochene Absprachen ein.
Ein Kind muss wissen, wo es Sie erreichen kann.
Schicken Sie Ihr Kind wenn möglich in kleinen Gruppen zusammen mit
anderen Kindern zu Schule oder zum Spielplatz.
Schauen Sie sich gemeinsam mit Ihrem Kind nach "Rettungsinseln"
für den Schulweg um. Polizeiliche Erfahrungen zeigen, dass ein Täter
sein Vorhaben aufgibt, wenn ein Kind sich zum Beispiel durch Klingeln
an einem Haus oder in einem Geschäft Hilfe holt.
Machen Sie Ihrem Kind klar, dass ein Täter aussieht wie jeder
andere und Frauen nicht automatisch ungefährlich sind.
Kinder sollen sich nicht von Unbekannten in ein Gespräch
verwickeln lassen, unter keinen Umständen mit jemandem mitgehen und
schon gar nicht in ein Auto einsteigen.
Ranzen, Sportbeutel oder Kleidung sollten auf keinen Fall sichtbar
den Namen oder die Adresse des Kindes tragen. Die Infos kann sich ein
Täter zunutze machen, um das Vertrauen des Kindes zu gewinnen.
Kinder müssen die Notrufnummern von Polizei und Feuerwehr kennen.
Üben Sie mit ihm, was es im Notfall sagen muss: Name und Adresse
nennen und dann erzählen, was, wann, wo passiert ist.
Erklären Sie Ihrem Kind, dass der Notruf kein Geld kostet und auch
ohne Handyguthaben funktioniert.
Noch ein wichtiger Hinweis an die Eltern: Gerade bei
Sachverhalten, bei denen es um angesprochene Kinder geht, verbreiten
sich gerade in den sozialen Medien falsche Meldungen. Die Polizei
bittet aus diesem sehr sensiblen Anlass, entsprechend Ruhe zu
bewahren. Gehen Sie sorgsam mit der Verbreitung ungesicherter
Informationen um.
Rückfragen bitte an:
Kreispolizeibehörde Hochsauerlandkreis
Pressestelle
Holger Glaremin
Telefon: 0291/9020-1140
E-Mail: pressestelle.hochsauerlandkreis@polizei.nrw.de
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