Waffen und Munition bei Löscharbeiten gefunden
Sunderner Str. - 02.07.2015Am Donnerstag gegen 03:15 Uhr wurde die Feuerwehr
Arnsberg zur
Sunderner Straße in Arnsberg gerufen. Dort hatte ein
Zeuge Flammen im Bereich eines Schuppens gesehen. Als die
Rettungskräfte eintrafen, fanden sie ein altes Backsteingebäude am
Einsatzort vor. Oberhalb einer Garage in diesem Gebäude stießen sie
auf einen Raum, in dem Flammen zu erkennen waren. Nachdem die Tür zu
dem Raum aufgebrochen worden war, gelang es der Feuerwehr schnell das
Feuer unter Kontrolle zu bringen und zu löschen. Verletzt wurde
niemand.
Während der Löscharbeiten bemerkten die Feuerwehrleute in dem Raum
diverse Waffenteile und Munition. Deshalb wurde der Brandort aus
Sicherheitsgründen weiträumig abgesperrt und die hinzugezogene
Polizei Arnsberg hat umgehend mit den Ermittlungen begonnen.
Am Donnerstagmorgen wurde der ausgekühlte Brandort von einem
Brandsachverständigen in Zusammenarbeit mit der Kriminalpolizei
eingehend untersucht, um die Ursache des Feuers zu ergründen. Nach
dem aktuellen Stand dieser Ermittlungen kann eine technische Ursache,
wie beispielsweise ein Kurzschluss in einem Gerät, ausgeschlossen
werden. Hinweise, die auf eine vorsätzliche Brandstiftung hindeuten
haben sich bislang ebenfalls nicht ergeben.
Zeitgleich wurden Spezialisten des Landeskriminalamts NRW
hinzugezogen. Es wurden die ungefährlichen Gegenstände in dem
Brandraum von den Waffen- und Munitionsteilen getrennt. Dabei stießen
die Ermittler auf Teile verschiedenster Waffenmodelle. Außerdem
wurden größere Mengen an leeren Munitionshülsen, aber auch
schussbereite Munition gefunden. Von besonderer Brisanz im
Zusammenhang mit dem Feuer und den Löscharbeiten waren die Mengen an
Schwarzpulver und Treibladungen, die sich ebenfalls in dem Raum
befanden. Glücklicher Weise sind diese aber während des Feuers nicht
zur Umsetzung gekommen.
Die Kriminalpolizei ermittelt jetzt gegen den 54 Jahre alten
Mieter des Raums. Es besteht der Verdacht auf Verstöße gegen das
Waffen- und das Sprengstoffgesetz. Der Mann wurde am frühen
Donnerstagmorgen auf Veranlassung der Staatsanwaltschaft Arnsberg
vorläufig festgenommen. Die Ermittlungen zur Brandursache und zu den
Verstößen, die dem 54-Jährigen vorgeworfen werden, dauern an.
Rückfragen bitte an:
Kreispolizeibehörde Hochsauerlandkreis
Ludger Rath
Telefon: 0291-9020-1140
Fax: 0291-9020-1019
E-Mail: pressestelle.hochsauerlandkreis@polizei.nrw.de
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